Berufe mit dem Schwerpunkt Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) für Mädchen erlebbar machen: Das ist das Ziel des „Tech caching Parcours“, der im Rahmen des Regionalmarketing Standortinitiative Südwestpfalz in Kooperation mit der Hochschule Kaiserslautern am Dienstag, 19. Februar 2019 von 8:45 bis 12:45 Uhr, an der Integrierten Gesamtschule Contwig durchgeführt wird.
„Tech caching“ ist vergleichbar mit einer Schatzsuche. Die Schülerinnen werden in spannenden Versuchen und mit kleinen Aufgaben spielerisch an Zukunftstechnologien herangeführt und können so eigene Interessen und Talente entdecken. Ob Roboter-Programmierung oder das Löten eines Teelichtes: An 16 Stationen dürfen sich die Mädchen ausprobieren, tüfteln und technische Rätsel lösen. Sie erhalten dabei einen Einblick in Themen wie Mikrosystemtechnik, Informatik oder Nanotechnologie. Unterstützt werden sie von Tutorinnen der Hochschule Kaiserslautern. Sie erklären Sachverhalte und Zusammenhänge, weisen auf Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in diesen Fächern hin und erzählen aus ihrem Studienalltag.
Zwischen 9:30 und 10:15 Uhr wird die Landrätin, Dr. Susanne Ganster, gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz, Miriam Heinrich, den Schülerinnen beim Experimentieren über die Schulter schauen.
„Es gibt in unserer Region vielfältige berufliche Möglichkeiten gerade in den zukunftsorientierten, technischen Berufen. Diese möchten wir den Schülerinnen aufzeigen und ihr Interesse dafür wecken“, begründet Miriam Heinrich ihr Engagement in diesem Bereich.
Das Projekt „Tech caching“ wird gefördert durch den Verbund „mst|femNet meets Nano and Optics“ und das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“.