Die sogenannte „Industrie 4.0“, bei der ausgefeilte Technologien für eine intensive Vernetzung und sich selbst steuernde Prozesse sorgen, wird den Alltag spürbar verändern und sämtlichen Wirtschaftszweigen neue Chancen bieten. Nicht nur die Industrie, auch das Handwerk, der Handel und das Dienstleistungsgewerbe können davon profitieren. Um über den Weg zum vernetzten Unternehmen und die Perspektiven für die regionale Wirtschaft zu informieren, lädt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz alle Interessierten zu einer Vortragsveranstaltung ein, die am 10. Dezember 2014 um 18 Uhr im Berufsbildungszentrum der DVAG in der Münchener Straße 10 in Zweibrücken stattfindet.
Intelligente Technologien helfen, Kosten zu senken, individuelle Produkte bei geringem Aufwand herzustellen, auf Kundenwünsche optimal einzugehen und neue Märkte zu erschließen. Professor Martin Eigner vom Lehrstuhl für virtuelle Produktentwicklung der Technischen Universität Kaiserslautern stellt die konkreten Auswirkungen von „Industrie 4.0“ auf Geschäftsmodelle und -prozesse dar. Außerdem liefert er Beispiele aus der Praxis und präsentiert innovative Produkte und Dienstleistungen. Markus Wessel, Geschäftsführer bei ExperConsult, wird den Teilnehmern erläutern, welche Zukunftschancen die digitale Vernetzung bietet.
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft bittet um Anmeldung bis zum 5. Dezember 2014 unter Telefon 06331/ 809-139 oder Mail info@wfg-suedwestpfalz.de.
Flyer ESF_Veranstaltung_10.12.2014