Noch bis zum 12. September 2014 können sich Unternehmen an einer Befragung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz beteiligen. Gesammelt werden Informationen zu möglichen Problemen bei der Gewinnung von Fachkräften, zum Weiterbildungsbedarf und zur Zusammenarbeit mit anderen Betrieben. Von dieser Datenbasis ausgehend, soll eine Strategie gegen den immer stärker werdenden Fachkräftemangel erarbeitet werden. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft bittet daher die südwestpfälzischen Unternehmen, den Fragebogen auszufüllen, der auf der Homepage der Wirtschaftsförderungsgesellschaft unter www.wfg-suedwestpfalz.de. veröffentlicht ist.

 „Je mehr Unternehmen mitmachen, desto breiter ist die Datenbasis. Wir brauchen eine solide Planungsgrundlage, um gezielt Maßnahmen zu ergreifen, die den Betrieben helfen, ihren Personalbedarf jetzt und in Zukunft zu decken“, erklärt Miriam Heinrich, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft. „Ein weiteres Thema ist der Strukturwandel, der vor allem das verarbeitende Gewerbe betrifft. Wir wollen die Unternehmen dabei unterstützen, sich rechtzeitig neuen Formen von Produktion und Beschäftigung zu öffnen.“ Heinrich sichert eine vertrauliche Behandlung und anonyme Auswertung der Angaben zu und bedankt sich bei allen Unternehmen, die mitmachen. Die Befragung erfolgt im Rahmen des Projekts „Offensive für den Strukturwandel“, das durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das rheinland-pfälzische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie gefördert wird. Das Ziel des Projektes besteht darin, Arbeitsplätze in der Region zu sichern und die Innovationsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken.

 

Zur Umfrage: https://wfg-suedwestpfalz.de/umfrage/