Liebe zu Holz – Leidenschaft zum Fassbau
Mit Leib und Seele haben sich Michael Fleischmann und Marcus Vetter dem Fassbau verschrieben. Gelernt haben sie im Traditionsunternehmen Küferei Gies in Bad Dürkheim. 2022 haben die beiden die Fasswerk GmbH gegründet und 2023 erfolgte der Umzug in die Südwestpfalz, nach Hinterweidenthal. Der Zwei-Mann-Betrieb beliefert Kunden in der gesamten Bundesrepublik. Aber auch im US-amerikanischen Kalifornien genießen die Fässer aus der Südwestpfalz einen ganz ausgezeichneten Ruf.
„Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt. Unsere Kunden vertrauen auf unsere jahrelange Expertise, den persönlichen Austausch und die maßgeschneiderte Beratung bei der Auswahl der Fässer“, sagt Michael Fleischmann, der Geschäftsführer der Fasswerk GmbH. „Der Umzug nach Hinterweidenthal war notwendig, da wir in Bad Dürkheim nicht mehr expandieren konnten. Am neuen Standort stehen uns alle Möglichkeiten offen. Hier fühlen wir uns gut aufgehoben und unterstützt“, ergänzt Marcus Vetter, der ebenfalls Geschäftsführer ist.
Holz aus dem Pfälzerwald für maßgeschneiderte Fässer
„Mit dem Umzug der Fasswerk GmbH nach Hinterweidenthal haben wir ein traditionelles und hoch spezialisiertes Handwerk in der Südwestpfalz ansiedeln können. Das Netzwerk der Wirtschaftsförderung steht als zuverlässiger Partner hinter seinen Betrieben“, so Miriam Heinrich, die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz. „Den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, ist eine große Herausforderung – bietet gleichzeitig aber auch viel individuellen Gestaltungsspielraum. Den beiden Chefs von Fasswerk gilt mein Respekt. Ihre Entscheidung lässt einen traditionellen Handwerksberuf weiterleben“, freut sich Dr. Susanne Ganster, die Landrätin des Kreises Südwestpfalz, mit den beiden Geschäftsführern. Die beiden Küfer verwenden in erster Linie Eichenholz aus dem Pfälzerwald. Das Unternehmen ist Partnerbetrieb des Biosphärenreservats Pfälzerwald. Auch die anderen Materialien beziehen sie aus der Region. Alle Zulieferer kommen aus einem Umkreis von 200 Kilometern.
