Professionelle Beratung verbessert die Erfolgschancen der Selbstständigkeit. Allerdings haben eine individuelle Betreuung und Expertenwissen auch ihren Preis. Gut, dass es Förderprogramme gibt, die die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen finanziell unterstützen.
Das Beratungsprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst Unternehmensberatungen für junge und etablierte Unternehmen. Die Unternehmen können sich zu allen wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen der Unternehmensführung beraten lassen. Ebenso erhalten Unternehmen in Schwierigkeiten einen Beratungszuschuss zu allen Fragen der Wiederherstellung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere Unternehmen entsprechen.
Damit die Beratung durch das Programm gefördert wird, muss der Berater beim BAFA registriert sein. Gründer und Unternehmer sollten daher stets zunächst klären, ob der Berater beim BAFA gelistet ist und die Beratung somit auch bezuschusst werden kann. Die Antragstellung erfolgt online über die Antragsplattform des BAFA. Eine rückwirkende Förderung ist ausgeschlossen.
Das Programm „Förderung unternehmerischen Know-hows“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
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