ISB verschafft Existenzgründern mehr Durchblick im Förderdschungel

Beteiligungen, Kredite, Haftungsfreistellungen und Zuschüsse: Das waren die Themen des erfolgreichen Online-Impulsvortrages „Förderprogramme für Existenzgründer und Jungunternehmer“, den die Wirtschaftsförderung der Stadt Zweibrücken und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz mbH im Rahmen der Standortinitiative SüdWestPfalz organisiert haben. Als Referent für die Veranstaltung war Michael Stieb, Kundenbetreuer und Fördermittelberater bei der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), geladen.

13 Existenzgründer und Jungunternehmer aus den unterschiedlichsten Branchen waren am frühen Abend über Zoom zugeschaltet, als Michael Stieb einen Einblick in die verschiedenen Förder- und Finanzinstrumente der ISB und KfW gab. In seinem rund 90-minütigen Vortrag ging er dabei unter anderem auf den neuen ISB-Mittelstandskredit, neue Fördermöglichkeiten in der F & E-Phase von Unternehmen und den ERP-Gründerkredit-Startgeld der KfW ein. „Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Förderprogramm zu Ihrem Vorhaben passt, empfehle ich immer zuerst den Griff zum Telefonhörer, um mit uns von der Allgemeinen Förderberatung oder direkt mit der jeweiligen Fachabteilung in unserem Haus zu sprechen. Denn sobald Sie mit der Maßnahme begonnen haben, ist in den meisten Programmen keine Förderung mehr möglich“, so der dringende Appell von Michael Stieb.

Gegen Ende der Veranstaltung gab es von Seiten der Teilnehmer viel Lob für den Referenten, der die Gelegenheit nutzte, um auf den nächsten Beratungstag am 1. Juni 2022 hinzuweisen, den die ISB gemeinsam mit der WFG Südwestpfalz veranstaltet. Anmeldungen für die rund einstündigen individuellen Beratungsgespräche sind seit dieser Woche über die Homepage der WFG Südwestpfalz möglich.