Smart Future Südwestpfalz

 

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Das Netzwerk

„Smart Future Südwestpfalz“ ist der Name eines im November 2016 gegründeten Netzwerkes, das sich intensiv um das Thema Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen kümmert und das Wissen für KMUs für deren Zukunftssicherung erweitert. D.h. die zunehmende technologische Komplexität, immer schnellere Marktentwicklungen und die Herausforderungen der Digitalisierung sind in einem Netzwerk besser zu meistern.

Die Akteure

Die Gründung des Netzwerkes Smart Future Südwestpfalz geht auf die Initiative der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz und der Wirtschaftsförderung der Stadt Zweibrücken zurück.

Als Experten und Kooperationspartner für das Netzwerk Smart Future Süd­westpfalz agieren das Kompetenz­zentrum Digitales Handwerk / West der Handwerkskammer Koblenz, die Kreishandwerkerschaft Westpfalz, das Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern und die Hochschule Kai­serslautern, Standort Zweibrücken mit den Bereichen Sensorik, Informatik und Mikrosystemtechnik.

Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern
Frau Nina Obreschkova
Trippstadter Straße 122
67663 Kaiserslautern
Tel.: +49 631 20575-3401
E-Mail: nina.obreschkova@mdz-kl.de
Webseite: digitalzentrum-kaiserslautern.de
Kompetenzzentrum für Gestaltung,
Fertigung und Kommunikation
Herr Christoph Krause
August-Horch-Straße 6-8
56070 Koblenz
Tel.: + 49 0261 398-582
E-Mail: christoph.krause@hwk-koblenz.de
Webseite: handwerkdigital.de
  Kreishandwerkerschaft Westpfalz
Herr Michael Wafzig
Burgstr. 39
67659 Kaiserslautern
Tel.: +49 631 371220
Fax: +49 631 3712250
E-Mail: info@kh-westpfalz.de
Webseite: www.kh-westpfalz.deDigitalisierungsberater bei der Handwerkskammer der Pfalz:
Herr Igor Tabatschnik
Tel.: +49 631 3677232
E-Mail: itabatschnik@hwk-pfalz.de
Webseite: www.hwk-pfalz.de
  Hochschule Kaiserslautern
Campus Zweibrücken
Herr Prof. Dr. Jan Conrad
Amerikastraße 1
66482 Zweibrücken
Tel.: +49 631 3724-5341
E-Mail: jan.conrad@hs-kl.de
Webseite: www.hs-kl.de
Stadt Zweibrücken
Stabsstelle Wirtschaftsförderung und
Stadtentwicklung Zweibrücken
Frau Anne Kraft
Herzogstraße 1
66482 Zweibrücken
Tel.:  +49 6332 871-230
Fax: +49 6332 871-235
E-Mail: wirtschaftsfoerderung@zweibruecken.de
Webseite: www.zweibruecken.de
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz mbH
Unterer Sommerwaldweg 40 – 42
Frau Miriam Heinrich
66953 Pirmasens
Tel.: +49 6331 809-139
Fax: +49 6331 809-493
E-Mail: info@wfg-suedwestpfalz.de
Webseite: www.wfg-suedwestpfalz.de

 

Die Ziele

Smart Future Südwestpfalz macht Handwerks­betriebe, Industriebetriebe und Mit­telständler fit für die Herausforderungen von Industrie 4.0. Das Netzwerk bietet sich als Kooperations- und Projektplattform zur Zukunftssicherung des Mittelstandes in der Südwestpfalz an, veranstaltet regelmäßig Workshops, Seminare und führt Projekte mit Unternehmen, Hochschulen und Kompetenzträgern in der Region durch.

Die Aktivitäten

6. Netzwerktreffen – Auf zum digitalen Unternehmen am 1. April 2019

„Unser Referent Christoph Krause hat uns mit erhellenden Praxisbeispielen auf eine Reise in die digitale Zukunft mitgenommen. Danke dafür, dass er den Unternehmerinnen und Unternehmern viele Impulse gegeben hat“, freute sich WFG-Geschäftsführerin Miriam Heinrich im Anschluss an den Impulsvortrag von Krause und seinen Kollegen. Wie können Unternehmen durch neue Medien Fachkräfte ansprechen oder für sich werben?  Krause gab den Unternehmern Gelegenheit, ihr Unternehmen selbst einzuschätzen. Warum sollten Fachkräfte bei Ihnen arbeiten wollen? Was zeichnet das eigene Unternehmen aus und wie kommuniziere ich das an potentielle Mitarbeiter?
Krause und seine Kollegen verstanden es, das Thema spannend und praxisnah zu vermitteln sowie neue Ideen an die Teilnehmer heranzutragen.

Die Veranstalter und Referenten freuten sich über eine gelungene Veranstaltung in Zweibrücken (v. l. n. r: Referent Christoph Krause, Anne Kraft, Miriam Heinrich, Alexander Hanatschek, Victoria Diensberg und Kathrin Reimann).

5. Netzwerktreffen – Unternehmerfrühstück am 27. Februar 2019

„Um die Digitalisierung erfolgreich anzugehen, braucht es ein gutes Netzwerk an Helfern. Wir leisten in den Unternehmen Hilfe zur Selbsthilfe“, brachte es Florian Mohr, Leiter des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern, bei seinem Vortrag vor rund 20 Unternehmern der Region Südwestpfalz auf den Punkt.

Der Gastgeber an diesem Tag, die POLY-TOOLS bennewart GmbH in Donsieders, zeigte, wie ein Digitalisierungsprojekt in der Praxis gelingen kann. Geschäftsführer Arnold Schura berichtete über die Herausforderungen, auf die er in seinem Unternehmen traf, aber auch über die Erfolgsfaktoren, etwa die Unterstützung des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Kaiserslautern. „ Wir sind auf dem Weg vom Handwerksbetrieb zum echten Industriebetrieb mit der Digitalisierung unserer Unternehmensprozesse einen riesigen Schritt vorangekommen“, sagte er. Die POLY-TOOLS bennewart GmbH ist einer der führenden Hersteller von Blaswerkzeugen in Europa und kompetenter Partner für Spritzblas- und Spritzgusswerkzeuge. Am Standort in Donsieders beschäftigt das Unternehmen rund 95 Mitarbeiter.

Miriam Heinrich, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz, zieht Resümee: „Das Netzwerk-Frühstück war mit über 25 Unternehmerinnen und Unternehmern eine sehr gelungene Veranstaltung, die ein sehr abstraktes Thema greifbar und verständlich dargestellt hat!“

v. l. n. r. Arnold Schura, Geschäftsführer der POLY-Tools Bennewert GmbH, Kreisbeigeordneter Peter Spitzer, Florian Mohr, Leiter des Kompetenzzentrums KL, Miriam Heinrich (WFG Südwestpfalz) und Anne Kraft (Wirtschaftsförderung Zweibrücken) nutzen die Gelegenheit zum Gespräch.

Readiness-Check am 17. Januar 2019

Hat Ihr Unternehmen bereits eine Digitalstrategie? Nutzen Sie Tablets oder Smartphones für die tägliche Arbeit? Sind Sie im Internet vertreten oder nutzen Sie die Möglichkeit des Online-Vertriebs? Der Readiness-Check wurde speziell für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) entwickelt. Er betrachtet fünf zentrale Themenfelder (Strategie, Technologie, Produkt- und Dienstleistungen, Organisation und Prozesse sowie Mitarbeiter), die für die erfolgreiche Umsetzung des digitalen Transformationsprozesses von Bedeutung sind. Anhand von insgesamt 25 Fragen konnten die Teilnehmer ihre bisherigen Digitalisierungsaktivitäten bewerten. Die Fragen sind dabei maßgeschneidert für die Bereiche Handel, Dienstleistung und Industrie. „Schön war, dass Unternehmen aus allen drei Bereichen sowie mit ganz unterschiedlichen Ausgangspositionen und digitalen Reifergraden heute zur Beratung bei uns waren“, sagte Viola Hellge. Die Mitarbeiterin des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Kaiserslautern stand gemeinsam mit ihrer Kollegin Nina Obreschkova den Unternehmen bei der Durchführung des Checks zur Seite. Im Anschluss diskutierten sie die Ergebnisse und möglichen Rückschlüsse mit den Verantwortlichen. Gerade dieses Feedback und ein Benchmarking mit vergleichbaren Unternehmen fand bei den Teilnehmern großen Anklang.

Ein Ziel des Readiness-Checks sei es, die Unternehmen für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren und mögliche Prozesse dafür anzustoßen. „Das haben wir heute in den Gesprächen sicherlich erreicht“, freute sich Nina Obreschkova über die durchweg positive Resonanz der Unternehmen. „Auf dem Weg zur Digitalisierung benötigen gerade kleine und mittelständische Unternehmen Unterstützung. Es ist unsere Aufgabe, ihnen dabei bestmöglich zur Seite zu stehen“, unterstrich WFG-Geschäftsführerin Miriam Heinrich.

Nina Obreschkova (links) und Viola Hellge (rechts) vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kaiserslautern zusammen mit Kathrin Reimann (WFG, Mitte).

Das 4. Netzwerktreffen 

Das 4. Netzwerktreffen am 29. November 2017 fand an der Hochschule Kaiserslautern, Standort Zweibrücken statt. Auch dieses Mal erwartete die Teilnehmenden zwei hochkarätige Referenten: Prof. Dr. Jan Conrad (Lehrgebiet: Implementierung interaktiver Software-Systeme) und Prof. Dr. Dieter Wallach (Lehrgebiet: Mensch-Computer Interaktion und Usability Engineering) moderierten das Netzwerktreffen, das sich ganz um die Entwicklung von digitalen Ideen und Lösungen für neue Produkte und Dienstleistungen drehte.

Die Zielsetzung, den Teilnehmenden Wege zur Schaffung von nutzerorientierten Produkten und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter aufzuzeigen, wurde durch die beiden Professoren mit viel Detailkenntnis und Zuversicht in die digitale Revolution vermittelt und anhand vieler Praxisbeispiele, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Spaß machten, direkt umgesetzt (z. B. beim Bau eines möglichst hohen Turmes unter Verwendung eines Marshmallows, einiger Spaghetti, Bindfäden und Tesafilm).

4. Netzwerktreffen Smart Future SWP

Das 3. Netzwerktreffen 

Das dritte Netzwerktreffen fand am Donnerstag, 17. August 2017 im Zweibrücken Fashion Outlet statt und stellt dieses Mal das Handwerk in den Mittelpunkt. Der Referent Christoph Krause ist Experte für die Digitalisierung von Unternehmensprozessen.

Er zeigte anschaulich anhand mehrerer Best-Practice-Beispiele, wie sich die Digitalisierung im Handwerk realisieren lässt, berichtete über Nutzen und Vorteile, aber auch über Risiken und Nachteile. In drei Gruppen wurden anhand des Business Models Canvas Ideen ausgearbeitet, diskutiert und präsentiert.

Das 2. Netzwerktreffen

Das zweite Netzwerktreffen führte die Unternehmerinnen und Unternehmer der Südwestpfalz am Donnerstag, 9. März 2017 ins Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 nach Kaiserslautern ein, wo auch die „Smart Factory“ besichtigt wurde.

Das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 Kaiserslautern bietet mit seinem Partner, der Technologie-Initiative Smart Factory KL e.V., eine herstellerunabhängige Demonstrations- und Forschungsplattform an, in der innovative Fabriksysteme entwickelt werden, bei denen die Vision von Industrie 4.0 jetzt schon Realität wird. In einem Netzwerk mit renommierten Partnern aus Industrie und Forschung arbeitet das Kompetenzzentrum Mittelstand 4.0 an neuen Konzepten, Standards und Lösungen, die die Grundlage für eine hochflexible Automatisierungstechnik darstellen.

Bei dem Besuch bzw. der Besichtigung der Smart Factory und des Kompetenzzentrums wurde eingehend erläutert, welche Aufgaben und Ziele das Kompetenzzentrum hat und welchen Beitrag es für die Unternehmen in der Südwestpfalz leisten kann.

Das 1. Netzwerktreffen 

Ziel des ersten Netzwerktreffens am Donnerstag, 24. November 2016 im Kloster Hornbach ist neben der analogen und persönlichen Vernetzung zwischen Unternehmen, Wissenschaft und wirtschaftsnahen Institutionen die Ausarbeitung von konkreten Projekten, die in der weiteren Fortführung des Netzwerks umgesetzt werden sollen.