„Es war sehr interessant zu sehen, dass wir das, was wir in der Schule lernen, tatsächlich auch gebrauchen können.“ Die Resonanz der Schüler beim TOPSIM-Management Planspiel, das die Berufsbildende Schule Zweibrücken in der letzten Woche an der Hochschule Zweibrücken absolvierte, war sehr positiv. Sechs Schülerteams waren bei der zweitägigen Simulation jeweils für ihr eigenes, virtuelles Unternehmen verantwortlich. Sie mussten wirtschaftliche Entscheidungen treffen, den Markt beobachten und ihre Firma möglichst gewinnbringend positionieren. Unterstützt wurden sie dabei von Prof. Dr. Christian Armbruster, Hochschulmitarbeiterin Nicole Kalina-Klensch, Jürgen Diehl von der Sparkasse Südwestpfalz sowie ihren Fachlehrern.
„Die Leistungen der Gruppen waren allesamt sehr positiv“, würdigte Armbruster die Leistungen der Schüler. Die gute Vorbereitung im Unterricht habe sich in den Ergebnissen niedergeschlagen, befand er. „Ihr habt sehr konzentriert und zielgerichtet gearbeitet“, lobte er die Schüler.
„Es ist wichtig, das theoretische Wissen der Schule in die Praxis zu bringen und die unterschiedlichen Fächer und Disziplinen miteinander zu kombinieren“, betonte Anne Kraft, Wirtschaftsförderin der Stadt Zweibrücken, die Bedeutung des Simulationsspiels. . Sie warb bei den Oberstufenschülern für den Wirtschaftsstandort Südwestpfalz. „Es gibt hier viele ‚Hidden Champions‘ bei uns. Denken Sie deshalb an die Unternehmen der Region, wenn sie ihren Schulabschluss in der Tasche haben“, betonte sie.
Das TOPSIM-Managementplanspiel wird von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestpfalz, der Wirtschaftsförderung der Stadt Pirmasens sowie dem Fachbereich Betriebswirtschaft der Hochschule Kaiserslautern ausgerichtet. Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung von der Sparkasse Südwestpfalz. Sparkassen-Mitarbeiter Jürgen Diehl hatte außerdem die Zusage seiner Vorstände im Gepäck, die finanzielle Unterstützung auch im kommenden Jahr fortzuführen.